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Physiotherapie und CMD zielen auf die Behandlung der Dysfunktionen im Kieferbereich ab

CMD - Craniomandibuläre Dysfunktionen

Das CMD Syndrom bzw. die Craniomandibuläre Dysfunktion ist eine sehr komplexe Erkrankung der Kiefermuskulatur, die verschiedene Auslöser haben kann. Die Ursachen sowie Symptome sind vielfältig und gehen oftmals über den Kiefer hinaus.

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Nicht selten sind neben körperlichen Leiden auch psychische Beschwerden Grund oder Anzeichen für eine CMD. Das neuromuskuläre System im Kopfbereich reagiert äußerst empfindlich auf Umwelteinflüsse, Stress, Hektik oder Ärger. Betroffene pressen oder knirschen vor allem nachts unbewusst mit den Zähnen.

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Die Folge: Schon beim Aufwachen äußern sich die Anspannungen in Kopfschmerzen – insbesondere im Bereich der Stirn und der Schläfen. 

Anspannungen in der Kiefermuskulatur, aber auch Fehlstellungen im Gebiss können sich bis auf den Nacken oder Rücken ausweiten. Muskelverspannungen der Kopf-, Nacken- und Kiefermuskulatur lösen wiederum Spannungskopfschmerzen aus.

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Symptome wie Gesichtsschmerzen, Migräne oder Nackenprobleme können durch eine Störung des Zusammenspiels von Kiefergelenken, Kaumuskulatur und Zähnen hervorgerufen werden.

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Neben einer zahnorthopädischen Schienentherapie stellt die Physiotherapie eine wichtige Säule für die nachhaltige Behandlung solcher Beschwerden dar. So kann regulierend auf das fasziale, muskuläre und knöcherne System im Mund/Kopf/Halswirbelsäulen Bereich eingewirkt werden.

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In Zusammenarbeit mit meinen Zahnärztlichen Kollegen in der Gemeinschaftspraxis Mundwerk, kann eine CMD fächerübergreifend gezielt behandelt werden.

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